OOH-Magazin Ausgabe 1 - 2016

OOH!–Markt & Zahlen Österreich Mit Verve und besten Standorten hat Digitales Out of Home in Österreich auf Anhieb eingeschlagen, bei den Konsumenten ebenso wie bei der werbetreibenden Wirtschaft. Hohe Impactwerte, her- ausragender Recall und gute Ergebnisse bei interaktiven Kampag- nen sind der beste Beweis. Die Qualität der Standorte von DOOH ist von Anfang an unbestritten gut: Die höchstfrequentierten U-Bahn-Stationen in Wien und die Mariahilfer Straße als Top-Einkaufsstraße Österreichs, zum Teil per- manente Fußgänger- und Begegnungszone, haben den Anfang gemacht. Bis Ende dieses Jahres kommen das Stadtzentrum Wien sowie Salzburg, Graz und auch Linz hinzu. Mit dem fortschreitenden Rollout von Digital Out of Home sind weitere Umsatzsteigerungen für die Aussenwerbewirtschaft zu erwarten. Die Netze werden zügig ausgebaut – noch 2016 könnte ein österreich- weiter Verkauf in den großen Städten erfolgen. „Unser Ziel“, so Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung, „ist ein Netz ähnlich wie bei den Rolling Boards“. Konvergent und kompatibel Das schnelle MediumDigital Out of Home zeigt sich auch beim Rol- lout sehr dynamisch. Es lässt sich mit bestehenden Anlagen ohne hohe Kosten kombinieren, zudem sind die Formate flexibel. „Wir sind erst amAnfang der digitalen Ära. Auf demHardwaresektor – insbesondere bei Folien und Projektionsflächen – tut sich enorm viel. In der Soft- wareentwicklung sowie bei den Anwendungstools ist das Tempo rasant. Wir werden dieses Jahr schon mit Beacons experimentieren, zudem spezifische POS-Kampagnen austesten“, kommentiert Hansjörg Hosp, COO der Gewista. Freude am Experimentieren Schon jetzt stellen Werbungtreibende und Kreative ihre Freude am Experimentieren mit DOOH unter Beweis. Zum Beispiel IngDIBA. Die Direktanlagebank inszeniert „Lieber leben“ mit dem Motiv des abenteuerlustigen Weltumseglers im Bewegtbild. Die Wellen bilden ein ideales Sujet für DOOH. Das TV-Key-Moment wurde als Mini- Story geschickt in die Out of Home-Kampagne eingewoben. Digital Austria – Eintritt in eine neue Ära Gegen das Verstummen: Über einen digitalen Screen rief Kabarettist Klaus Eberhartinger Passanten zur Ausübung ihres Wahlrechts auf. 28

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