OOH-Magazin Ausgabe 3 - 2015

33 Franz Solta, Geschäftsführer von Infoscreen Austria und Vizepräsident des Vereins Out of Home Austria Infoscreen ist seit Jahren – neben Print und Internet – eine eigene Kate- gorie in der Media-Analyse. Den Pio- niergeist haben wir uns bis heute be- wahrt. So sind in jüngster Zeit mit „Location Based Advertising“ und „Time Based Advertising“ zwei sehr zielgenaue Targeting-Instrumente entstanden. Zusätzlich haben wir mit unserer App einen Second-Infoscreen geschaffen, der bereits 15.000 aktive User hat – was bei ca. 16.500 Downloads der App einer Wiederkehr-Rate von über 90 Prozent entspricht. Das ist sensationell. Die Community wächst täg- lich weiter. Vor allem deshalb, weil wir über die App die Interaktivität mit den Seherinnen und Sehern fördern. Ing. Jochen Kaiblinger, MA, Verkaufsleiter der ÖBB Werbung GmbH Wir haben bereits vor drei Jahren begonnen, unser Netz an digitalen Werbeflächen auszubauen. Aktuell verfügen wir über das einzige öster- reichweite Netzwerk an digitalen Großformatscreens und erreichen da- mit rund vier Millionen Menschen pro Woche. Auf den Bahnhöfen in den Landes- hauptstädten erreichen wir optimal mobile Zielgruppen. Auf unseren „railscreens“ mischen wir Nachrich- ten mit Infotainment und bieten so unseren Werbekunden ein aufmerk- samkeitsstarkes Umfeld für ihre Werbebotschaften. Digital Out of Home wächst und wird der Motor für die Entwicklung der Branche. Frequenzstarke Standorte werden digitalisiert, analoge Werbeformen werden zur Abdeckung der Fläche genutzt. Die Ver- netzung mit demWorldWideWeb und die zunehmende Verbreitung von Smartphones werden unserer Branche einen zusätzlichen Schub geben.Technisch tragen wir diese Entwicklung mit dem Ausbau un- serer interaktiven DOOH-Flächen. OOH!–Strategie & Planung Österreich Rundum digital unterwegs: Vom Infoscreen in der Bim über modernste Screens in den wichtigsten U-Bahnhöfen. Die vollständigen Interviews mit Michael Nitsche, Hansjörg Hosp, Jochen Kaiblinger und Franz Solta

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