OOH-Magazin Ausgabe 2 - 2023

OOH Nein! Die witzigsten Fails der Aussenwerbung Von der Kreation der Motive über die Auswahl der passenden Werbeflächen bis hin zum richtigen Anbringen der Plakate – die Umsetzung einer OOH-Kampagne ist ein langer Prozess. Dementsprechend kann auch viel schiefgehen – überall lauern Fehlerquellen, die sich negativ auf den Erfolg der Kampagne auswirken können. Meistens hat man dann als verantwortliche Agentur nicht mehr viel zu lachen. Im Gegensatz zu Außenstehenden, bei denen die missglückten Kampagnen mitunter für Heiterkeit sorgen. Hier sind fünf der „besten“ OOH-Fails, zusammengestellt von planus media. Bei diesem Beispiel handelt es sich um einen absichtlichen Fail. Das Möbelhaus IKEA machte sich 2015 den internationalen Running Gag über seine komplizierten Anleitungen zu Nutze und schuf einen selbsterklärenden Hingucker: Statt lange selbst mit den viel zu kleinen und ungenauen Abbildungen zu kämpfen, kann man ja einfach den hauseigenen Montage-Service rufen. Die direkte Wirkung von Plakatwerbung auf ihre Rezipienten wird schon seit Jahren erforscht. Mit der Kampagne der alkoholischen „Mike’s“ Limonade hat man anscheinend in Amerika jetzt den empirischen Beweis gefunden, dass OOH wirklich wirkt: „Wenn es nicht kaputt ist, mach es kaputt“, so ungefähr lautete die Aufforderung auf dem Plakat. Ein unbekannter Passant ließ sich das nicht zweimal sagen und zertrümmerte die Glaswand der Bushaltestelle, an der das Motiv hing. 42 OOH! – Impulse

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