In seiner neuen Kampagne „Umwelten voraus“ nutzt das Energieunternehmen LichtBlick die Möglichkeiten von Programmatic Digital Out of Home, um dem Kampagnen-Claim bereits in der Umsetzung gerecht zu werden. Während das Motiv im ersten Flight, dem so genannten Awareness Boost, in festen Zeitschienen auf DOOH-Screens an den Touchpoints Straße und ÖPNV ausgespielt wird, ist die programmatische Ausspielung des zweiten Flights von der Zusammensetzung des Strommixes abhängig. Grundlage dafür ist die ENTSO-E Transparency Plattform, die den Anteil grüner Energie am deutschen Strommix auf Stundenbasis einen Tag im Voraus vorhersagt. Diese Prognosen werden über eine Schnittstelle mit der Kampagne verknüpft. Nur, wenn der Anteil erneuerbarer Energien in der stündlichen Stromproduktion bei mindestens 50 Prozent liegt, werden die Motive ausgespielt. Liegt der Anteil darunter (und ist damit geringer als im Jahresdurchschnitt 2022), wirbt LichtBlick nicht mehr per DOOH. „Nachdem wir im Rahmen unserer letzten Kampagne den CO₂-Fußabdruck digitaler Werbemittel untersucht haben, gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter. Wir testen, inwiefern wir die Emissionen unserer Kampagnen weiter reduzieren können, indem wir unsere Assets nur bei einem relativ sauberen Strommix ausspielen“, sagt Nadine Usadel, Kampagnenmanagerin bei LichtBlick. Die von der Berliner Kreativagentur The Goodwins entwickelte Kampagne ist Anfang Juli angelaufen und stellt über mehrere Monate Lösungen für klimaneutrale Energie vor. Der innovative DOOH-Einsatz wird von weiteren OOH-Auftritten ergänzt: In Leipzig, Berlin, Hamburg und Köln gibt es Megaposter, in Leipzig wirbt LichtBlick in XXL auf einer Fläche von 1.008 Quadratmetern am Hauptbahnhof. Grüner Strommix steuert programmatische DOOH-Ausspielung 11 OOH! – In Kürze
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