OOH-Magazin Ausgabe 1 - 2023

Erfolgreich durch das Krisenjahr: Der österreichische OOH-Marktführer Gewista übertrifft 2022 seinen bisherigen Umsatzrekord. Ein neuer „Goldstandard“ in Sachen Daten verspricht in Verbindung mit dem stetig größer werdenden programmatisch buchbaren Digital-Portfolio hohes Potenzial für die künftige Entwicklung. Franz Solta, CEO der Gewista, weiß eine ganze Reihe von Erfolgsfaktoren zu benennen, dank derer die Gewista und die ihr zugehörigen Unternehmen gestärkt aus dem gesamtwirtschaftlich schwierigen Geschäftsjahr 2022 hervorgehen: „Die gesamtwirtschaftliche Situation und die daraus resultierenden Entwicklungen hätten sich natürlich auch auf die Aussenwerbung auswirken können, weil die Werbewirtschaft generell ein direktes makroökonomisches Spiegelbild ist. Out of Home hat sich jedoch in 2022 als sehr resilient gezeigt. Für uns als Gewista haben wir ganz deutlich gesehen, dass unsere Kombination von Innovationen, Kreativität und Kundenservice sehr positiv wahrgenommen wird und das Vertrauen in unsere zahlreichen Werbeformate zusätzlich stärkt. Auf diese Weise ist es gelungen, dass wir das bisher beste Jahr 2019 im vergangenen Jahr übertroffen haben und nach der Pandemie wieder reales Wachstum zeigen. Digital und Daten waren für uns die Wachstumstreiber im letzten Jahr. Einerseits durch den Launch von Programmatic OOH und andererseits durch den massiven Ausbau unseres digitalen Angebotes. Stichwort: Digitalisierung unserer analogen Rolling Boards und damit Umstellung zu Premium Screens. Der neue OSA (Outdoor Server Austria) ist der Gamechanger in Sachen Daten und definiert damit den Goldstandard in Österreich. Er ermöglicht es uns, Zielgruppen so granular anzusteuern wie nie zuvor. Mit Daten aus demOSA und unserem programmatisch buchbarem Digital-Portfolio können wir erstmals der Mediengattung ,Digital‘ auf Augenhöhe begegnen. Digitale OOH-Kampagnen lassen sich erstmals datenbasierend mit Online-Kampagnen verschränken. Das schafft für die Gewista ganz neue Positionierungsmöglichkeiten und bringt zusätzliches Wachstum. Generell ist es unser Ziel als OOHMarktführer, den Anteil von OOH amGesamtwerbemarkt von derzeit 7 Prozent massiv zu erhöhen.“ Innovation und neue Werbeträger für den Westen Österreichs Fred Kendlbacher, Geschäftsführer Progress Werbung, sieht vor allem in den neuen innovativen Werbemöglichkeiten weitere Wachstumschancen: „Dieses Jahr wird sehr ereignisreich – besonders in Verbindung mit demOSA (Outdoor Server Austria) NEU. Wir erwarten noch bessere Messbarkeit sowie eine erhöhte Reichweite. Mit den neuen Premium Screens sind wir sicherlich gut aufgestellt. Die Rolling Boards wurden imHerbst 2022 umgebaut und erfolgreich als Premium Screens etabliert. Viele Kunden aus den Bereichen Tourismus und Handel haben das neue Produkt bereits gebucht und für sehr gut befunden. Die LED-Screens weisen höchste Premiumqualität auf und bieten eine top Frequenz an den besten Standorten in Westösterreich. Besondere Vorteile der Premium Screens sind auf jeden Fall die flexible Verfügbarkeit, Schnelligkeit sowie Verkauf ,á la minute‘ – diese Kernaussagen sollen noch gezielter beim Kunden ankommen.“ Aufschwung für öffentliche Verkehrsnutzung Die Menschen fahren nach der Pandemie wieder vermehrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber auch die neue Dimension der Nachhaltigkeitsdebatte gibt der Branche einen Schub, was dem ÖffiTV Infoscreen natürlich in die Karten spielt: „Infoscreen befindet sich nach der Durststrecke während der Pandemie wieder auf Erfolgskurs. Die Kombination Transport und DOOH zeigt stetiges Wachstum und bestätigt unsere Strategie und die steigende Wichtigkeit von Infoscreen am Markt. Besonders freut uns die Auszeichnung als Ökobonus-Betrieb“, so Sascha Berndl, Geschäftsführer von Infoscreen. DOOH bis in die Region Mit der Digitalisierung von Großflächen-Formaten setzt der Ankünder einen weiteren Meilenstein im Ausbau von DOOH. Der größte Aussenwerber Südösterreichs startet mit 19 Screens an den besten Straßenzügen der Landeshauptstadt Graz und bringt digitale Größe für seine Werbekunden. Dazu CEO Bernd Schönegger: „Die Sehnsucht nach Out of Home ist wieder voll da, die Menschen – insbesondere die Jungen – sind mobil und werden mit Aussenwerbung erreicht. Ja, die Märkte sind volatiler, schwieriger und unvorhersehbarer geworden, aber umso mehr gilt es, die Leistungsfähigkeit von OOH zu zeigen. Mit dem Messinstrument OSA (Outdoor Server Austria) NEU werden wir die Kraft unserer Medien noch besser zeigen können und die Gründe liefern, sich für OOH zu entscheiden. Unsere Werbemedien aktivieren die Menschen, ob auf demWeg zur Arbeit, zum Einkaufen oder beimWarten im öffentlichen Verkehr. Ohne Ad-Blocker, aber mit vielen Möglichkeiten, die Message wirkungsvoll zu inszenieren, und das digital und analog.“ Digital und Daten treiben das Wachstum Der digitale Premium Screen ersetzt die analogen Rolling Boards. 37 OOH!–Markt & Zahlen Österreich

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