OOH-Magazin Ausgabe 4 - 2018
OOH!–Trends & Innovationen Schweiz Trainiert wird rund um die Uhr Sogenannte „Fitnesspendler“ sind praktisch jederzeit an jedem Ort unterwegs. Einige stehen früher auf, um vor der Arbeit zu trainieren, andere nutzen die Mittagspause oder treffen sich nach Feierabend im Sportverein. Nichtberufstätige, Selbstständige oder Teilzeitarbeitende haben flexiblere Trainingszeiten. Allen gemeinsam ist aber: Die Mehr- heit trainiert fast täglich und insgesamt während drei Stunden oder länger pro Woche. Sport ist für viele ein Mittel zur Gesunderhaltung, ein Ventil bei Stress, zur Reflexion oder dient dem Ausgleich des Bewegungsmangels nach langem Sitzen. Bewegungsmangel ist ein weit verbreitetes Zivilisationsphänomen, das zunehmend zur indivi- duellen Aktivität motiviert. Sport und OOH – zwei sich perfekt ergänzende „Disziplinen“ Sportler generieren mehr wiederholte Kontakte mit der Aussenwer- bung als Nichtsportler. Diese logische Verbindung ermöglicht Werbe- treibenden eine hohe Reichweite in Kombination mit einer direkten Ansprache der gewünschten aktiven und Lifestyle-orientierten Ziel- gruppe. Essenziell für erfolgreiche Kampagnen ist, OOH und Sport nicht einzeln zu denken, sondern beide Themen in Sujet-Gestaltung und Mediaplanung entlang der Customer Journey eng miteinander zu verknüpfen. OOH schafft Präsenz durch eine hohe Durchdringung des öffentlichen Raums – mit passenden Botschaften lässt sich die Neugier der affinen Konsumenten auf neue Produkte, Angebote oder Events wecken. Die Verknüpfung von Kampagnen mit Mobile Adver- tising via Smartphone kann den Impact von Werbebotschaften in metergenau definierten Zielgebieten signifikant erhöhen. Und durch eine zeitlich passende Aussteuerung werden Zielpersonen noch effi- zienter erreicht. Werbung in den Bergen wirkt intensiv Sportler bilden laut Untersuchungen eine gebildete, berufstätige, ver- netzte, kaufkräftige und gesundheitsorientierte Zielgruppe. Sie gibt pro Jahr und Kopf 2.500 Franken für den Sport aus, wobei Männer sich ihre Fitness mehr kosten lassen als Frauen. Geshoppt werden vor allemGeräte, Kleidung und Reisen. Die traditionellen Ski- und Wan- derferien mit der Familie sind besonders beliebt und werden nach wie vor häufiger in Schweizer Bergdestinationen als im Ausland ver- bracht. In diesem einmaligen Umfeld der Berge bietet die Out of Home-Spe- zialistin APG|SGA Mountain über 4.500 Werbeflächen mit mehr als 292 Millionen Kontaktchancen jährlich an. Durch das positive Stim- mungsfeld sowie durch das atemberaubende Panorama befinden sich Bergsportler in einer entspannten, ausgelassenen und konsumfreu- digen Atmosphäre. Die Zielgruppe zeichnet sich durch hohe Kauf- kraft, überdurchschnittlich hohes Wohlbefinden und große Offenheit für Werbung aus. Bergsportfans gönnen sich Luxus und verfügen über ein ausgeprägtes Markenbewusstsein, wie die Studie Innofact 2018 nachweisen konnte. Diese Komponenten bilden die Basis für die erfolgreiche Werbung im Bergsport. Im Vergleich zu urbanen oder ländlichen Gebieten wird Werbung in den Bergen emotionaler und intensiver wahrgenommen. Das Mediennutzungsverhalten in der 39
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