OOH-Magazin Ausgabe 4 - 2018

Am 19. Mai dieses Jahres war die Sensation perfekt: Eintracht Frank- furt schlug den Top-Favoriten FC Bayern München im Finale des DFB-Pokals. Live in Berlin dabei: Professor Knut Ringat, Geschäfts- führer des Rhein-Main-Verkehrsbundes (RMV) in Frankfurt. Noch im Jubel des Pokalabends entstand die Idee der „Eintracht-Bahnen“ – eigens gestaltete Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs, die diesen Moment des Triumphes festhalten und durch das gesamte Rhein- Main-Gebiet tragen. Seit August sind sie nun unterwegs, eine S-Bahn und eine Straßenbahn in „Pokalsieger-Optik“. Sie zeigen auf ihren Seitenflächen großformatige Bilder der feiernden Spieler und Fans und natürlich auch den Ball, mit dem die Mannschaft das Spiel gewann. Eintracht-Partner verankern den Verein im Stadtbild „Wenn ich das Motiv anschaue, ist emotional wieder für mich der 19. Mai, der Abend des Pokalspiels und der unglaubliche Empfang der Frankfurterinnen und Frankfurter am nächsten Tag“, so Frank- furts Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Vorstellung der Bah- nen. Gemeinsam haben RMV, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und die S-Bahn Rhein-Main das Design ausgewählt. Sie alle sind der Eintracht und ihren Fans seit vielen Jahren verbunden, Bah- nen und Sonderzüge der Unternehmen sorgen regelmäßig für eine reibungslose An- und Abreise tausender Stadionbesucher. Axel Hell- mann, Vorstandsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG, freut sich über „eine tolle Aktion, die einmal mehr auch die vertrauensvolle und gute Partnerschaft zwischen den Mobilitätsdienstleistern und der Eintracht dokumentiert.“ Mit der Frankfurter Sparkasse hat der Verein einen weiteren Partner, der die Eintracht im Stadtbild optisch verankert. In diesem Fall ist es Maskottchen Attila, dessen Kopf auf Großflächen für die „AdlerCard“ wirbt. Seit 2017 gibt die Frankfurter Sparkasse diese girocard im Ein- tracht-Design heraus. Sie bietet neben den üblichen Zahlungsfunk- tionen auch Gewinnchancen rund um Fanartikel und ist mit mehr als 40.000 Nutzern ein beliebtes Alleinstellungsmerkmal in Frankfurt. „Im Rahmen unserer crossmedialen Kommunikation setzen wir auch bei dieser Kampagne auf Reichweitenoptimierung in unserem Geschäftsgebiet“, erklärt Pressesprecherin Julia Droege-Knaup. „Wir nutzen gezielt die Aussteuerung von Plakatwerbung in punkto Geografie und Zielgruppe.“ Dazu eigne sich das Motiv mit dem Kopf von Adler Attila in besonderer Weise, „da er schon aus großer Ferne zu erkennen und ein echter Blickfang ist. Attila steht für Eintracht Frankfurt.“ So sehen Sieger aus: Die Mobilitätsdienstleister im Rhein-Main-Gebiet lassen den sportlichen Triumph von Eintracht Frankfurt beim DFB-Pokalfinale für die Bevölkerung immer wieder aufleben, seit August sind die „Pokalsieger-Bahnen“ unterwegs. © RMV / Chris Christes Die girocard mit Eintracht-Maskottchen Attila ist ein begehrter „Fan-Artikel“ und verankert den Verein auf Plakaten im Stadtbild. Für seine große Liebe setzt man alles auf eine Karte. Seit 1822. Wenn’s um Geld geht. hol-dir-die-adlercard.de 1822_GF_AdlerCard_Atila_07_2018.qxp 24.07.18 14:35 Seite 1 16 OOH!–Fokus

RkJQdWJsaXNoZXIy MTMyMzYy