OOH-Magazin Ausgabe 4 - 2015

21 OOH!–Trends & Innovationen Deutschland Pilot Screentime meint: „Das Plakat, das City-Light-Poster oder der POS-Screen müssen künftig als interaktive Werbe- und Content-Fläche genutzt werden.“ Oder anders ausgedrückt, so Rodgett: „Out of Home-Kampagnen, die nicht interaktiv sind, werdenWerbungtrei- benden künftig wenig Nutzen bringen.“ Helmut van Rinsum ten; am frühen Morgen biss beispielsweise ein Testimonial genussvoll in ein Franzbrötchen. Zusätzlich konnten die Passanten an Tagen wie Halloween Fotos von sich verschicken – ihr Bild im Kostüm wurde dann Bestandteil der interaktiven Kampagne. Freilich sind dies alles bislang nur einzelne Konzepte, die häufig einen hohen technischen Aufwand erfordern und wochenlang ganze Kreativabteilungen in den Agenturen lahmlegen können. Und doch gehört ihnen die Zukunft, wie Damian Rodgett, Geschäftsführer von Home-Medien. Die Branche reagiert mit neuen Angeboten wie der interaktiven Medienfassade am Klubhaus St. Pauli. 24-Stunden-Schaufenster für die Werbung: Per Smartphone lässt sich die Farbe des Adidas-Schuhs ändern.

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