28 Herkömmliche Aussenwerbeplanung war gestern: Die Veränderungen in der Mediennutzung, Budgetkürzungen in der Werbebranche, zunehmende Digitalisierung und der Umgang mit Big Data sind Themen, die auch das Plakatgeschäft und die Konzeption von Kundenangeboten beeinflussen. APG|SGAhat mit „Business Intelligence“ eine Abteilung geschaffen, die sich strategisch mit sich verändernden Märkten auseinandersetzt und Werbetreibenden zu mehr Aussenwerbeerfolg verhilft. Kunden, Agenturen und Mediaanbieter müssen konstatieren: Kein Tag vergeht ohne Wandel in der Werbebranche. Einerseits verändert die Digitalisierung die Mediennutzung und stellt vieles von dem auf den Kopf, was man eben noch zu wissen glaubte. Gestern war der Konsument ein Pendler mit gedruckter Zeitung unterwegs zur Arbeit – heute ist er ein Smartphone-begeisterter Commuter, der online shoppt, liest und einen völlig anderen Approach zu Marken und Produkten hat. Andererseits werdenWerbebudgets gekürzt, geshifted, noch im laufenden Jahr in Frage gestellt und zunehmend von internationalen Managements gesteuert. Folglich sind Mediaplaner und Agenturen stärker gefordert, über alle Mediengattungen hinweg noch wirtschaftlicher mit demWerbefranken umzugehen und trotz knapper Ressourcen höchste Produktivität zu liefern. Von ihnen wird immer vertiefteres, intermediales Spezialwissen verlangt: Herkömmliche Mediaplanung ist antiquiert. Der moderne Mediaplan ist viel fragmentierter und enthält als „total communications plan“ sogar Maßnahmen, die über die klassische Planungsarbeit hinausgehen. Dies sind – zumindest im Schweizer Aussenwerbemarkt – wichtige Aspekte, wenn es um die Zukunft der wertschöpfenden Aussenwerbeplanung geht. Entsprechend vergrößert APG|SGA ihr Angebot laufend (mehr zum neuen „Out of Home Media-Angebot 2016“ auf Seite 30), nur dann behält sie ihre Neugierde und Agilität und bleibt aktiv am Puls des Marktes. Wie aber gelingt es der „Mediaanbieterin des Jahres“ 2014 und 2015 vorausschauend zu handeln? Vertiefte Recherche erhöht strategische Kompetenz „Business Intelligence“ wurde Mitte der 90er Jahre in den USA populär, ist aber noch eine relativ junge Disziplin in der Branche der Mediaanbieter. Die Basis bilden – ganz allgemein gesprochen – geschäftsrelevante Daten. Mit der Neukonzipierung der Abteilung „Key Account Management Business Intelligence“ (KAM BI) verstärkt OOH!–Strategie & Planung Schweiz Dank „Business Intelligence“ zum Aussenwerbeerfolg Kompetenz in „Business Intelligence“: Das KAM BI-Team mit Thomas Macho (Leiter KAM BI), Juan Manuel Fernandez (Leiter KAM) und Lukas Meyer (Sales Conceptor KAM BI), im Bild v.l.n.r.
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