OOH-Magazin Ausgabe 2 - 2019

sich länger und intensiver mit der Marke auseinandersetzen. „Auch das haben wir geschafft“, so Struve. Der Weg vom Plakat zum Smartphone ist nicht weit Zwar fußt die Kampagne auf einem hohen Bewegtbildanteil, doch auch bei Kolle Rebbe ist man überzeugt: Ohne OOH ist eine gewisse Reichweite überhaupt nicht mehr zu erzielen. „Die TV-Zahlen sinken, die Menschen sind zunehmend auf unterschiedlichen Kanälen unter- wegs, auch mobil. Wo also kann man die Menschen noch erreichen?“, fragt Kroll. OOH sei der Kanal, der Leute in großen Ballungszentren sehr gut anspreche. Auch sein Kollege Heinz sieht OOH als unver- zichtbar an, zumal durch die Digitalisierung auch hier bewegte Bilder mehr und mehr auf dem Vormarsch sind. „Insbesondere um eine Konvertierung von analogen und digitalen Medien zu erreichen ist OOH als integriertes Medium absolut spitzenmäßig geeignet. Der Weg vom Plakat zum Smartphone in der Hosentasche ist nicht weit, wenn die Botschaft passt.“ So geschehen auch bei den Walk-in-Ads, die Kolle Rebbe für Luft- hansa umgesetzt hat. In Zusammenarbeit mit Shazam verwandelten die Kampagnenverantwortlichen Plakate in Augmented Reality-Por- tale, die die Passanten per Smartphone durchschreiten können. Wer den Code einscannt, kann sich in den beworbenen Destinationen frei Globale Markenbotschaft: Lufthansa arbeitet mit einem Creative, das in allen Ländern verstanden wird. 20 OOH!–Fokus

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