OOH-Magazin Ausgabe 3 - 2017

Ströer und Adform bieten „Programmatic Out of Home“ an OOH-Marktführer Ströer führt seine Public Video-Screens weiter an die Umsetzungs­ systematiken von Online heran. Werbung­ treibende und Agenturen können das Public Video-Inventar von Ströer seit September pro- grammatisch über die technologische Platt- form von Adform einkaufen. Dafür wurde die Public Video-Infrastruktur an die Demand-Side-Plattform (DSP) von Adform angebunden und eine automatisierte Schnittstelle für die programmatische Anfrage von verfügbarem Public Video-Inventar auf Audience Basis geschaffen. In der ersten Phase sind Planungen und Buchungen mit der kleinstmöglichen Belegungseinheit von einer Stunde, einem aus- gewählten Bahnhof oder einer Mall möglich. Kunden können über die Einkaufsplattform weitere Vorgaben und Zielgruppen definieren, um ihre Werbung auf DOOH gezielter auszu- spielen. Grundlage für die automatisierte Kam- pagnenplanung sind unter anderemDaten, die mit Standorten verknüpft werden. Langfristige Verpflichtung am Thalia Theater Mit einer Insight-basierten Strategie werben das Thalia Theater und die Agentur Nordpol+ um Abonnenten für die neue Spielzeit. Ihr Appell zu einer langfristigen Verpflichtung durch ein Fest-Abo will einen Nerv der Zeit ansprechen: denWunsch nach Verbindlichkeit und echten Inhalten. Der sei gerade in der Ziel- gruppe der 35- bis 55-Jährigen weit verbreitet, sagen die Initiatoren der Kampagne, die auf Plakaten, Anzeigen und in Social Media umge- setzt wurde. Aus einer vermeintlichen Schwä- che des Theater-Abos soll so eine besondere Stärke werden: feste Termine im Kalender statt vager Absichten. 9 OOH!– In Kürze

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